Astrid

Astrid

Pflegestellen-Versager-Virus!
Geschlecht:Hündin, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegestelle bei Hof
wartet seit:August 2019
geboren am:30.06.2014
Größe:ca. 65 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Patenschaft:Astrid würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Karola A. H.
Besonderheit:anhänglich, ruhig, freundlich
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:20.12.2019

Was wir über Astrid erzählen können ...


28.08.2019

Astrid ist gestern bei uns angekommen.

Astrid ist eine freundliche, aufgeschlossenen und im Rudel unkomplizierte Hündin.

Sie hat sich sofort in ihr neues Rudel integriert und fühlt sich nach einem Tag schon richtig wohl. 

Menschen mag sie. Astrid nimmt schnell Kontakt auf und freut sich über Streicheleinheiten!
 

Update 31.08.2019

Neue Bilder von Astrid:
 

Update 10.09.2019

Astrid hat nur einen kurzen Zwischenstopp bei uns im Fränkischen Seenland eingelegt; sie ist gleich weiter zu einer Pflegefamilie in der Nähe von Hof gezogen.

Der Umzug ins Haus hat für Astrid einige Herausforderungen bereitgehalten, z.B. das Laufen von Treppen, die sie ja bisher nicht kannte. Aber unter der geduldigen Anleitung ihres Pflegefrauchens und dank der bereitwilligen Demonstrationen der beiden Galgorüden der Familie hat sie das doch recht schnell gelernt. Geschlossene Treppen stellen nun kein Problem mehr dar; aber auch die offene Wendeltreppe läuft sie inzwischen, wenn auch noch sehr vorsichtig.

Astrid ist eine ausgesprochen menschenbezogene, anhängliche Galga, sie sich schnell an ihren Menschen bindet und sich an ihm orientiert, wenn es darum geht, Dinge, die sie noch verunsichern, zu lernen und zu meistern. Sieht sie ihren Menschen das Haus oder Grundstück verlassen, weint sie hinterher, auch dann, wenn die anderen Hunde der Familie ihr Gesellschaft leisten. Darum ist es ratsam, das Alleinbleiben erst einmal in ganz kurzen Zeitintervallen mit ihr zu üben, damit sie lernt, dass ihr Mensch zwar geht, aber immer wieder (und erst einmal nach kurzer Zeit) zuverlässig zurückkehrt. Dieses Vertrauen nicht dauerhaft alleine gelassen zu werden wird sich nicht im Handumdrehen, aber gewiss nach einiger Zeit einstellen. Seitens ihres Menschen ist es dann wichtig, dieses Weggehen ohne viel Aufhebens zu praktizieren, um zu signalisieren, dass es etwas ganz Normales darstellt und keine große Sache ist (einfach so, als würde man nur in einen anderen Raum gehen). Vorheriges Verabschieden, womöglich verbunden mit Mitleidsbekundungen, wäre hier wirklich kontraproduktiv.

Draußen zeigt sich Astrid als erfahrene Jägerin, der nichts in ihrer Umgebung entgeht. Da alles in ihrer neuen Welt noch ziemlich aufregend ist, zieht sie dementsprechend noch spürbar an der Leine – Leinelaufen ist also noch etwas übungs- und verbesserungswürdig. Umso ausgelassener spielt und rennt Astrid mit ihren beiden jüngeren Galgogefährten auf der sicher eingezäunten Wiese. Sie ist der athletische Typ, der gerne die Gelegenheit wahrnimmt, die Wiese mehrfach am Tag zu kleineren Renneinlagen zu nutzen. Darum wäre es schön, wenn sie auch in ihrem zukünftigen Zuhause die Möglichkeit hätte, diesem Bewegungsdrang in einer gesicherten Umgebung nachzugehen.

Astrid scheint zu den Hunden zu gehören, die sehr gut mit anderen Windhunden harmonieren, aber mit Hunden anderer Rassen ein Problem haben können. Gerade bei kleineren Hunden sollte man hier aufpassen, damit ein Spiel nicht in eine Jagdsequenz umschlägt. Hier ist sichere Führung, Einfühlungsvermögen und Erfahrung seitens des Menschen an Astrids Seite gefordert, so dass mögliche Übergriffe umgehend unterbunden und in eine positive Richtung für beide Seiten umgelenkt werden.





 

20.12.2019

Einmal mehr hat das Pflegestellen-Virus zugeschlagen. Ein Leben ohne Astrid, die sich jetzt Carmina nennt, das geht ja gar nicht.

Alles Glück der Welt!